Unvorsichtig habe ich auf Facebook irgendwo geklickt und schon hatte ich ein Buch gewonnen.
Eigentlich toll, normalerweise ziehe ich nur Nieten. Aber ein Rezeptbuch? Ich?
Erstens habe ich schon ein paar im Regal stehen. In jedem ist mindestens ein
Rezept, das ich ab und zu nachkoche, deshalb hebe ich die Bücher auf. Zweitens
brennt mein Essen meistens an, da ich nebenbei mal schnell etwas schreibe oder
im Internet surfe.
Nun gut, wenn ich es schon so bekomme, kann ich es auch
benutzten. Dauerte nur etwas, weil die Wochenenden verplant oder Vegetarier zu
Besuch waren oder ...
Aber wenigstens angeschaut habe ich es sofort, nachdem ich
es erhalten habe. „Kochen frei Schnauze“ von Martin Bühler sieht gut aus. Das
Format gefällt mir. Es ist so groß, dass es aufgeklappt liegen bleibt. Die Fotos
wirken sehr professionell. Leider bin ich mir ziemlich sicher, dass mein Essen
nicht so schön aussieht, egal wie viel Mühe ich mir gebe.
Der Text ist locker im Plauderton geschrieben, auch die
Rezepte, und lässt sich dadurch gut lesen. Zwischendurch gibt es Insider-Tipps,
so habe ich z.B. erfahren, dass es einen Ostseelachs mit weißem Fleisch gibt.
Angenehm finde ich, dass ich nicht tausend Gewürze oder sonstige Dinge kaufen
muss, für die ich anschließend keine Verwendung habe. Ich muss auch nicht
ständig abwiegen, sondern koche tatsächlich frei Schnauze.
Inzwischen habe ich einige Rezepte nachgekocht. Es war wirklich
einfach und schmeckte gut. Nur an der Optik muss ich noch etwas arbeiten.
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