Eines Morgens ist Emmas Papa verschwunden. Einfach
auf und weg. Emma ist verzweifelt, sie hat keinen Appetit und nichts macht ihr
Spaß. Dazu ist ihre beste Freundin so mit sich selbst beschäftigt, dass sie
Emmas Kummer nicht spürt.
Zum Glück erwacht Emmas Stoffpferd Floh zum Leben.
Floh tröstet Emma und hilft ihr, den Papa zu suchen. Doch das weckt neue Verzweiflung.
Emma befürchtet, dass auch ihre Mama weggehen wird. Schließlich hat Emma sich
schrecklich benommen und Schuldgefühle plagen sie. Deshalb beschließt sie,
lieber selbst abzuhauen. Während Floh im Räuberwald Papa und Abenteuer sucht,
will Emma nur einfach verschwinden. Trotz ihrer Niedergeschlagenheit bringt Floh
sie immer wieder zum Lachen, wenn er allzu selbstbewusst auftritt oder stolpert.
„Auf und weg!“ schildert in einer kindgerechten
Sprache eindringlich Emmas Gefühle, fantasievoll verwoben mit einer
Abenteuergeschichte im Räuberwald. Dazu ist es liebevoll und witzig illustriert. Leider sind
die schönen Pastellbilder auf meinem Reader in schwarz-weiß nicht immer gut zu
erkennen.
Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert und
gerade Kindern, deren Eltern sich trennen, wird es
Mut machen. Vielleicht besitzen auch sie ein Stofftier, das so mutig und lustig
wie Floh ist.
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